Kommende Ausstellung
Konrad Lenz, geb. 1951 in Zell a. H., Künstlerischer Fotograf
Fotografiert seit seiner Kindheit und inzwischen haben sich ihm durch die digitale Fotografie völlig neue Anwendungs- und Experimentierfelder eröffnet.
Seine Motive findet er überwiegend in Landschaft und Natur und setzt sie fotografisch gekonnt ins Szene. Mit kreativen Druckverfahren präsentiert er seine Bilder z.B. auf handgeschöpften Aquarellpapieren.
Konrad Lenz hat seit 2006 zahlreiche Ausstellungen gestaltet und im Laufe seiner fotografischen Laufbahn viele Preise gewonnen. So wurde er z.B. 2016 Gesamtsieger beim Fotowettbewerb der Freiburger Münsterbauhütte und gewann 2019 den 2. Platz beim Kirchzartener Fotosalon sowie den Publikumspreis.
In seiner Ausstellung im KleinFormat zeigt Konrad Lenz sw-Aufnahmen, die durch Bearbeitung und Druck an Tuschezeichnungen erinnern. Ruhe und Stille charakterisieren die ausgearbeiteten Motive und greifen so die Stimmung der herbstlichen Jahreszeit auf.
Zurückliegende Ausstellungen
Michael Fischer, geb. 1953 in Freiburg,
- Lehre zum Holzbildhauer an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, bei Seemann und Hradlicka,
- Mitarbeit an der Sagrada Familia, Barcelona,
- ab 1981 freischaffend tätig,
- ab 2004 Bühnenplastiker / Kascheur in Stuttgart, Essen, Duisburg und Düsseldorf,
- 2021 Rückkehr nach Freiburg, seitdem ausschließlich Malerei und Zeichnung unter dem Begriff „Landschaften“.
Seine Landschaften bezeichnet Michael Fischer als „Abbildungen“, als „Kopien“, als „aus Versatzstücken zusammengebaute Ansichten, die sich in wechselnden und erneuernden Erinnerungen darstellen“.
Im KleinFormat zeigt Michael Fischer Landschaftsbilder zum Thema „Wasser“, die mit Öl-Pastellkreiden entstanden sind.
Wolfgang Straube „C’est mon Paris“
Vom 01. 03.2024 bis zum 22.03.2024
Wolfgang Straube, geboren in Berlin, hat sich schon seit frühester Jugend für Fotografie interessiert. Jedoch erst 1980, nach dem Kauf seiner ersten Spiegelreflex-Kamera, folgten verstärkt fotografische Aktivitäten.
Die Arbeit mit S/W-Filmen und Herstellung von Vergrößerungen im eigenen Labor bestimmen den größten Teil seines Schaffens. Häufig werden die Bilder durch Kolorieren und Tonen weiter bearbeitet. Ab 2006 folgte die Umstellung auf die digitale Fotografie, doch hat er die analoge Fotografie nicht aufgegeben.
Bevorzugte Themen sind Reise- und Architekturfotografie, ebenso Portrait- und Aktfotografie, Makrofotografie und die Benutzung einer Lochkamera. Ein weiterer Schwerpunkt in den letzten Jahren bilden umfangreiche Arbeiten mit Sofortbildfilmen. Dazu gehören Collagen, Polaroid-Transfers und Emulsionslifts.
Erfolgreiche Teilnahmen mit Auszeichnungen und Medaillen an verschiedenen internationalen Fotosalons und Wettbewerben.
In der Ausstellung „C’est mon Paris“ zeigt der Künstler Fotografien, die bei einem Aufenthalt in Paris entstanden sind und die er im Lith-Print-Verfahren in der analogen Dunkelkammer vergrößert hat. Gerne gibt er während der Ausstellung über seine Arbeitsweise und die verwendeten Techniken Auskunft.
Vom 08.09.2023 bis zum 06.10.2023
Unter dem Motto „VON STRICH UND FADEN“ haben sich die beiden Künstlerinnen Lucia Sarva Posey aus Lenzkirch im Schwarzwald und Francine Guibentif aus Hünibach in der Schweiz zu dieser gemeinsamen Ausstellung zusammengetan.
Sarva Posey präsentiert kleine Portraits im quadratischen Format, die sie nach fotografischen Vorlagen zeichnet. Dabei geht es ihr darum, den Menschen hinter dem Foto zu ergründen und seiner Essenz nahe zu kommen. „Das menschliche Gesicht kann Geheimnis und Offenbarung und oft ein Mysterium sein“ so beschreibt sie selbst ihr Interesse an diesem Motiv.
Neben den Portraits stellt sie kleine Collagen aus, die sie als spielerische Auseinandersetzung mit Bildern und Worten begreift.
Zur Biographie von Lucia Sarva Posey:
- Jahrgang 1950
- 1985 – 1997 Arbeit mit Raku und in der Erde gebrannten abstrakten Tonskulpturen
- 1998 – 2002 Studium der Kunsttherapie
- Arbeit als Kunsttherapeutin in verschiedenen Kliniken, mit Migranten und in Selbsterfahrungsseminaren
- Seit 2015 Besuch von Kursen in Portrait- und Aktzeichnen
- Seit 1987 zahlreiche Einzel – und Gruppenausstellungen in Deutschland, Schweiz und USA.
Francine Guibentif hat die Freude am „Nutzen, was da ist“ ins Zentrum ihres Interesses gestellt. Stoffreste und Nähutensilien, die sich über Jahre bei ihr angesammelt haben, sind für sie zu einer Quelle der Inspiration geworden. Für ihre Kunstwerke, die sie im KleinFormat zeigt, hat sie beschlossen, nichts Neues dazu zu kaufen, sondern das zu „nutzen, was da ist“. Die ausgestellten Objekte bestehen also aus lauter Stoff- und Fadenresten. „Ich lasse mich leiten von den verfügbaren Formen und Farben und modelliere daraus Textilskulpturen“.
Zur Biographie von Francine Guibentif:
- Geboren 1955 in Montpellier (F), lebt in der Schweiz
- Ausbildung als Pflegefachfrau und als Kunsttherapeutin
- 1990 – 2021 neben Familie und Beruf Aufbau und Betrieb der eigenen Keramikwerkstatt, daneben zahlreiche technische und künstlerische Kurse zur Vervollkommnung des Keramikhandwerks
- Künstlerisches Schaffen im eigenen Atelier mit Ton und später auch auf und mit Papier
- Seit 2021 vermehrt textile Arbeiten
- Seit 1994 Teilnahme an zahlreichen Projekten und Ausstellungen